"Singing Strings" ist meine persönliche Hommage an den wundervollen Klang der Saiteninstrumente, insbesondere der Gitarre. Ihr Klangbild ist so vielfältig wie das Leben selbst, manchmal singend und jubilierend, manchmal klagend und (ver)zweifelnd.
Und natürlich ist das Album geprägt von den besonderen Lebensumständen der vergangenen Monate seit "Wings in the wind". Die Corona-Pandemie hat großen Einfluss auf uns alle genommen. Neben den vielen sozialen Einschränkungen, dem Gefühl der zunehmenden Vereinsamung, den Ängsten, Sorgen und Nöten, den neuen, oftmals schlichten Wünschen und Hoffnungen schenkte mir diese Lebensphase aber auch Zeit - Zeit zur Muße, Zeit zur inneren Einkehr, Zeit zur Selbstreflexion.
In den insgesamt 18 Songs auf "Singing Strings" ( davon 4 instrumentale Stücke - sozusagen "Lieder ohne Worte" ) spiegeln sich viele persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse, die für mich nur in dieser meiner eigenen musikalischen Ausdrucksform artikuliert werden können.
Ich hoffe, ihr findet euch hier wieder. Ich hoffe, ihr nehmt euch Zeit zum Hinhören.
Und ich hoffe, ihr habt Spaß beim Hören von "Singing Strings".
Das Cover
Das Originalfoto stammt von J. Kosel. Seine besondere Kunst in der Bearbeitung und Verfremdung von Fotos fasziniert mich immer wieder. Bereits für mein 2. Album "RENEW" als auch für mein 5. Album "Distant Light" waren seine Fotos Ausgangspunkt für das jeweilige Cover.
"Herzfreude", so der Originaltitel des Fotos, symbolisiert für mich in optischer Hinsicht meine eigene Vorstellung zu "Singing Strings": In gewisser Weise zwar abstrakt, aber doch eindeutig in der Aussage. Ich finde hier die Liebe und die tief empfundene Freude dem singenden Klang schwingender Saiten wieder.
Ein perfektes Bild für das, was ich klanglich schaffen wollte.
Danke dafür!
Meine weitere Bearbeitung des Originalfotos zu meinem Cover ergab sich hier wie von selbst: Der "eingewebt" geschwungene Schriftzug "Singing Strings", die klaren Schriftzeichen "Pete Crambert" und meine verspielten Initialen fügen sich nun harmonisch in die Fotokunst von J. Kosel ein.